Die Nacht war unruhig. Ich bin oft wach geworden und war am Morgen nicht wirklich erholt. Vielleicht lag es an der Höhe.
Um 7Uhr sind wir gestartet und bis zur nächsten Wasserquelle gelaufen. Dort standen ein paar Holzbänke und das Abfüllen ging schnell. Manchmal ist der Wasserfluss sehr langsam, dann dauert es gefühlt ewig bis die Wasserflaschen sich füllen.
Einige Meilen später kamen wir an einem Parkplatz am Highway an. Dort trafen wir auf eine große Reisegruppe. Sie gaben uns Kaffee und Süßigkeiten. Und wir mussten unbedingt mir auf das Gruppenfoto. Sie waren total nett und wieder einmal bin ich begeistert, wie häufig man unverhofft auf solche Momente trifft.
Nach dieser netten Begegnung ging es circa 3 Meilen auf dem Highway entlang. Der Trail ist wegen einer Froschart gesperrt und die Alternativroute führt anfangs auf dem Highway entlang. Danach kamen wir jedoch an einem schönen Campingplatz mit Wasserquelle an. Wir machten Mittagspause und gönnten uns ein kurzes Schläfchen.
Später kamen wir am angedachten Zeltplatz an. Doch wir entschieden noch ein paar Meilen zu laufen und so schlugen wir unsere Zelte nach knapp vier weiteren Meilen auf.
Meine Brille habe ich nicht wirklich repariert bekommen. Ich habe sie zwar getaped, aber wirklich stabil ist es nicht. Werde sie wohl in der nächsten Stadt kleben.